Independent Electro-Pop, genauer gesagt Elektro-Pop, denn Lali Puna kommen aus Deutschland. Ich persönlich hätte ja spontan eher auf Schweden oder Dänemark getippt, aber wahrscheinlich nur wegen Marsupilami, was ja aus Frankreich kommt!? Jedenfalls mit Musikern aus dem Notwist/ Console-Umfeld. Musik mit dezent-ruhigem Charme und mit Sicherheit nichts für Großraumdiscotheken.

[PoprockUnion 09/2003]

 

Bandmitglieder:  Valerie Trebeljahr (Gesang, Keyboards), Markus Acher (Bass, Sampler), Christoph Brandner (Schlagzeug), Christian Heiß (Keyboards)

Musikstil:  Electro-Pop, Indietronics

Vergleichbare Bands:  Black Box Recorder, Client, Turner, Stereolab


Ausgewählte Diskographie:

Tridecoder (LP, 1999) 
Scary World Theory (LP, 2001)  
Faking The Books (LP, 2005)


Song-Empfehlungen:

1. Faking The Books
2. Left Handed
3. Fast Forward
4. Common Ground
5. Micronomic





  • Dinosaur Jr.

    J. Mascis bzw. Dinosaur Jr. sind eine Ikone des Indie-Rock, vielleicht vergleichbar mit Frank Black bzw. den Pixies. Allerdings muß bei diesem Vergleich darauf hingewiesen werden, daß es Dinosaur Jr. bislang ein wenig an Medienhype mangelt und sie sich derzeit noch in Auflösung befinden. Dinosaur Jr. sind bzw. waren berühmt für ihren brachialen Krach, d.h. Gitarrenlärm, gepaart mit schönen Melodien und weitgehend harmonischen Songstrukturen.

     
  • Beat The Waves

    Die Band Beat The Waves wurde im Jahre 2001 von Sänger und Songwriter Marcel Sachsenröder ins Leben gerufen. Im Herbst 2007 bringen die drei Jungs aus Wuppertal nun ihr Debütalbum über Def-Riff/Soulfood in die Läden. Das Album heißt "Kids On The Street" und versammelt 14 Songs die zwischen 2003 und 2007 geschrieben wurden. Jetzt könnte man wunderbar sagen, daß sich das Songwriting über die Jahre verändert hat, der Stil ausgefeilter wurde, Prioritäten und Vorlieben sich gewandelt haben usw. Allerdings scheint Abwechslung und Vielfalt bei Beat The Waves ohnehin zum festen Programm zu gehören, also lassen wir das...

     
  • Deutsch Amerikanische Freundschaft (DAF)

    Die Musik der Deutsch Amerikanischen Freundschaft setzte sich aus minimalistischen Elektronikspielereien und schrägen, monotonen Sequenzerläufen mit bombastisch-bedrohlichem Synthesizersound zusammen. Zusätzlich boten die kalt und aggressiv vorgetragenen Texte ausreichend Interpretationsspielraum für kontroverse Diskussionen.