Campsite

Was gibt’s Neues? Eigentlich nichts, es sei denn der tanzwütige Däne möchte auch mal auf die Musik von „The Killers“ abrocken, ohne gleich unpatriotisch werden zu müssen. Für diesen Fall hat die dänische Band Campsite jetzt ihr Debütalbum „Names, Dates And Places“ im Angebot. Insgesamt eine sehr eingängige Platte mit tanzbarem Indie-Rock, etwas weniger Energie als die zuvor genannten Killers, aber auch nicht so melancholisch und vielschichtig wie z.B. Interpol. Produziert wurde das Album vom Holländer Minco Eggersman (Sally Forth Records) und der Höhepunkt (Single-Tipp!) der CD ist mit Sicherheit der Song „In Case You Want To Talk It Out“.

Update: Auf der Myspace-Seite von Campsite konnte man noch vor einigen Monaten lesen, daß die Band bereits am nächsten Album arbeitet. Jetzt wurden aber doch die Gerüchte bestätigt, daß die Band sich aufgelöst hat und nur noch einige wenige Abschiedkonzerte geben wird.  

[PoprockUnion 04/2008]

Bandmitglieder: Johannes Nidam (vocals, guitar), John Glitfeldt (guitar), Christoffer Schultz (keyboards, backing vocals), Steven Stewart (bass), Benjamin Nidam Andersen (drums)

Musikstil: New Wave, Post-Punk Revival

Vergleichbare Bands: The Killers, Editors, Franz Ferdinand, Interpol, The Departure, The Bravery

Ausgewählte Diskographie:

    All The Time (EP, 2002)
    Confidence/Pastime/Sweet Dream (EP, 2003)
    Names, Dates, Places (LP, 2005)

Song-Empfehlungen:

    1. Parade
    2. Lines Intact
    3. In Case You Want To Talk It Out

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