POP

Pop bzw. Popmusik ist eine im Mainstream verhaftete, fast genre-übergreifende Musikrichtung. Pop beschreibt hier als Überbegriff und Genrelabel den breiten Strom leicht konsumierbarer Musik, von Radiostationen gespielt, von der Masse geliebt und auch gekauft.

My Morning Jacket

Ich muß zugeben, bisher konnte ich mit dieser Band aus Louisville, Kentucky, nicht ganz soviel anfangen. Ich kannte My Morning Jacket nur von einem Freund dessen Musikgeschmack ich zwar respektiere (Neil Young), aber nicht unbedingt teile. 1999 veröffentlichten sie mit „The Tenessee Fire“ ihr Debut-Album, 2001 kam „At Dawn“, das zweite Album. Von „It Still Moves“ aus dem Jahre 2003 gefiel mir die Single „One Big Holiday“, ohne mich aber näher mit dem gesamten Album zu beschäftigen.

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Captain

Abwechslung tut Not und wenn es der Hype-Fahrplan zuläßt, dann ist die Zeit sicherlich reif für eine Band wie beispielsweise Captain. Diese 5-köpfige Newcomer-Band aus London hat sich dem spät-achtziger Gitarrenpop verschrieben. Jetzt liegt ein Album vor, sauber produziert von Trevor Horn (ABC, Propaganda, FGTH, Pet Shop Boys, Seal, TATU, Simple Minds) und mit dem nötigen Schmalz ausgerüstet, eröffnen Captain dem geneigten Indie-Publikum damit einen Klang- und Melodienreichtum, den der WDR-2-Hörer manchmal so gerne verfluchen möchte.

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Adam & The Ants

Adam Ant, auch nicht gerade ideal für kurze Beschreibungen. So ganz spontan könnte man ja denken, eine typische frühachtziger Post-Punk-Erscheinung. Da Hayzee Fantayzee das vom Punk hinterlassene Vakuum nicht wirklich ausfüllten und auch Shakin‘ Stevens nicht die gesamte Jugendkultur abdecken konnte, mußte schnellstmöglich Ersatzbefriedigung her.

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Alex Amsterdam

Alex Amsterdam

Hier ein kleines Update bzw. ein erweiteter Review zum Singer/Songwriter Alex Amsterdam, der jetzt sein offizielles Debütalbum „Stillness Of A Moment“ auf Moon Records vorgestellt hat. Alex Amsterdam kommt ursprünglich aus Bad Oeynhausen, war früher Gitarrist und Frontmann bei der Alternative-Rockband „Queen Mom“, und ist seit 2006 als Solokünstler unterwegs.

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Aztec Camera

Die schottische Band „Aztec Camera“ war ein Bandprojekt von Roddy Frame mit wechselnden Gastmusikern, u.a. Malcolm Ross von Josef K. bzw. Orange Juice. Gegründet wurde Aztec Camera 1980 und das Debüt-Album „High Land, Hard Rain“ von 1983 darf man, hoffentlich ungestraft, als den kreativen Höhepunkt bezeichnen. Zu diesem Zeitpunkt ihrer Karriere galten Aztec Camera im Kreise britischer Journalisten und Indiefans als die kommende Band, zumal ihre Country-Klamotten, ihre Singles und die bereits erwähnte Debüt-LP auf Rough Trade so schön als Gegenentwurf zum vorherrschenden Synthi-Pop herhalten konnte.

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Badly Drawn Boy

Damon Gough, der Mann hinter Badly Drawn Boy trägt ständig eine Wollmütze welche ihm irgendwie eine mystische Aura verleiht. Anders ist es nicht zu erklären, denn er wirkt mit dieser Mütze so zerbrechlich und ehrlich, daß man ihm ungesehen einen Unfallwagen zum Neupreis abkaufen würde. Glücklicherweise verkauft der Badly Drawn Boy harmonisch-melancholische Popmusik, wie sie nur in England erfolgreich gemacht wird.

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Barenaked Ladies

In ihrer kanadischen Heimat sind die Barenaked Ladies seit 1992 eine große Nummer. Hierzulande genießen sie aber bislang allerhöchstens den Status eines Geheimtips, aber was heißt schon genießen? Sicherlich wären sie gerne erfolgreicher, aber blitzsauberer Gitarrenpop mit ironischen Texten lockt nunmal nicht viele Käufer hinter dem Ofen hervor.

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Ben Folds Five

Das Problem hatten wir schon an anderer Stelle – bei 1000 Mexicans oder 10000 Maniacs ist es aber viel offensichtlicher. Bei den Amerikanern von Ben Folds Five hingegen wundert es schon ein wenig, daß dieses vermeintliche Quintett nur ein Trio ist. Vor allem wenn Ben Folds bei Konzerten hinter dem Klavier sitzt, fehlt soundtechnisch nämlich schon der ein oder andere Gitarrist. Der Stereoanlage ist das aber egal und wenn man ehrlich ist liegen die Stärken von Ben Folds Five sowieso in den melancholischen Balladen gepaart mit Bens scharfsinnigen Texten.

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Deacon Blue

Das Niemandsland zwischen Rock und Pop beackerte gegen Ende der 80er Jahre auch die schottische Formation Deacon Blue. Künstlerisch wertvoll, durchweg bodenständig und mit einigen beachtlichen Charterfolgen im Gepäck, machten sie sich Anfang der 90er Jahre auf den Weg irgendwohin. Unter anderem 1993 mit den Produzenten Steve Osborne und Paul Oakenfold in Richtung Gitarren-Rave, was nicht unbedingt zur Band passte und auch nicht zur Glaubwürdigkeit beitrug.

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