POPROCKUNION - Bekämpft den Massengeschmack
Indie. Electro. Gothic. Wave. EBM.
Hier geht es um Musik für Minderheitenmärkte abseits vom sogenannten "Mainstream". Poprockunion bekämpft seit mehr als 10 Jahren erfolglos den Massengeschmack. Wir liefern Musik-Infos und Album Rezensionen für die Käuferschaft von unpopulärer Populärmusik. Unsere musikalischen Vorlieben liegen eindeutig in den Bereichen New Wave, Britpop, Gothic, Indierock, Shoegazer, Darkwave, C86, Twee, IDM, Postpunk, Electro, Madchester, EBM. Unser Augenmerk liegt dabei eindeutig auf der Independent-Idee, einer idealistischen Sichtweise die davon ausgeht, daß sich kreative Selbstständigkeit niemals kommerziellen Erwägungen unterwerfen sollte.
Alphamay
"Twisted Lines" ist der Name des neuen Longplayers des deutschen Darkwave-Projekts "Alphamay". Es ist bereits das dritte Album des Elektronik-Duos und besticht mit durchgängig gelungenem Songwriting und einprägsamen Synthpop-Melodien. Alphamay wurde von den langjährigen Freunden Cris Frickenschmidt und Henning Hammoor gegründet und der Bandname ist vermutlich eine Anspielung auf einen gemeinsamen Verkehrsunfall der beiden Musiker am 1. Mai 2012, bei welchem Cris so schwer verletzt wurde, dass er seitdem auf einen Rollstuhl angewiesen ist.
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Counting Crows
Musikalisch mag dies manche Leser in die Irre führen, aber bei den Countring Crows fällt mir spontan immer folgende Textzeile von Baxendale ein: "Well if this is really music I wouldn't want it in my world. Well if this is really music, this is music for girls." Vielleicht ist es aber auch gerade dieser tiefgründig vorgetragene Neofolk bzw. der geradlinige Bluesrock der Counting Crows, welcher mir persönlich den intellektuellen Zugang verbaut.
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Bow Wow Wow
Aus abgeworbenen Ants und der Sängerin Annabella Luwin stellte Malcolm McLaren zu Anfang der 80er Jahre die Postpunk-/New Wave-Band Bow Wow Wow zusammen. Wahrscheinlich ist es auch den PR-Strategien McLarens zu verdanken, daß der Band überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Denn bis auf die teilweise treibenden Rhythmen war das musikalische Konzept eher dünn.
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Sten Fisher
Wie es sich für jeden ernsthaften und hingebungsvollen Singer/Songwriter gehört, steht auch auf dem Debütalbum "Simple Things" von Sten Fisher der unsichtbare Aufdruck: Aufmerksames Zuhören erwünscht! Der Liedermacher-Fan, der weiß das und folgt dem Hinweis ohnehin. Liebhaber anderer musikalischer Stilrichtungen haben da aber mitunter schon größere Konzentrationsprobleme und Aufmerksamkeitsdefizite zu bewältigen.