Bennet
Melodiöser englischer Punk-Pop aus der Zeit, als der Britpop gerade feierlich beerdigt wurde. Neben vielen anderen prominenten Opfern war dies wohl auch der Sargnagel für Bennet.
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Melodiöser englischer Punk-Pop aus der Zeit, als der Britpop gerade feierlich beerdigt wurde. Neben vielen anderen prominenten Opfern war dies wohl auch der Sargnagel für Bennet.
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Eine eher unspektakuläre Synthi-Pop-Formation der 80er Jahre war China Crisis. Ihre sanften und vertäumten Popsongs waren zwar allesamt sehr nett und vortrefflich arrangiert, aber durch die fehlenden Ecken und Kanten auf Dauer auch ziemlich einschläfernd.
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Die Türen kommen aus Berlin und machen seit 2003 annähernd so etwas wie Electro-Pop, aber genau kann man sie musikalisch nicht einordnen, da sie sich anscheinend keinerlei Stilmixgrenzen gesetzt haben. Jedenfalls stehen die Türen offen und frischer Wind darf fröhlich hindurchwehen, auch wenn, wie momentan üblich, einem sofort 80er und NDW in den Kopf schießen. Und nein, die Türen sind keineswegs Deutschlands beste Doors-Cover-Band.
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Der Amerikaner Elliott Smith war ein Lo-Fi-Singer-/Songwriter der mit seinem melancholischem Folkrock immer wieder mit Nick Drake verglichen wurde. In Deutschland wurde Elliott Smith vor allem durch den Song „Miss Misery“ bekannt den er für den Film „Good Will Hunting“ geschrieben hatte und der sogar für einen Oskar nominiert war. Im Oktober des Jahres 2003 wurde Elliott Smith tot in der Wohnung seiner Lebensgefährtin aufgefunden.
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Progressive House, Ambient, Techno, Electro, sind einige Richtungen die Fluke gerne mal einschlagen. Darüber hinaus haben sie aber auch schon Björk, New Order, Yello oder den Smashing Pumpkins per Remix auf die Tanzfläche verholfen und Soundtracks von Filmen und Videospielen bereichert. Insgesamt sind Fluke eben sehr eigenständig und nicht gerade immer auf den neuesten Trend beschränkt.
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Zuerst einmal haben Haven mit Joe Moss den ehemaligen Smiths-Manager an ihrer Seite und mit Johnny Marr obendrein auch noch den Ex-Smiths-Gitarristen als Produzenten. Zweitens haben sie ein Debut-Album mit bestimmt fünf potentiellen Hitsingles, die melodiös-melancholisch irgendwo zwischen bodenständigem Rock und Britpop anzusiedeln sind.
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Knackig-nüchterne Post-Punk-Arrangements, verwoben mit düster-atmosphärischen Keyboard-Flächen und einem emotionslos-eindringlichen Gesang, das waren die Markenzeichen von Joy Division, einer Band die erst nach dem Selbstmord von Sänger Ian Curtis (18.05.1980) zur Legende wurde.
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Hm, bei einer so langen Bandgeschichte bin ich mit einer Kurzbeschreibung etwas überfordert, zumal ich offen zugeben muß auch nur Teilbereiche ihres 25jährigen Schaffens zu kennen. Gerne würde ich die Legendary Pink Dots irgendwo zwischen Bauhaus, The Cure und And Also The Trees einordnen, aber ob diese Aussage auch allgemeinen Anklang findet, kann ich bislang nicht sagen.
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Mathew James White ist ein ursprünglich aus Neuseeland stammender Singer/Songwriter, der seit 2006 in Berlin lebt. Er gehört damit zu jener mutigen Spezies von Musikern, die oftmals in dunklen Bars und Clubs auf Hockern sitzen und mit einer Akustikgitarre gegen das allgemeine Publikumsgemurmel anspielen. Ob ihm dies live auch gelingt wissen wir natürlich nicht, aber auf der CD “ Acoustic Guitars & Ooh La La’s “ kommt Mathew James White mit seiner kraftvollen, charismatischen Stimme gut rüber.
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Justin Warfield , seines Zeichens Sänger der amerikanischen Band She Wants Revenge ist überzeugt einen eigenen Sound gefunden zu haben. In diesem Zusammenhang ist ihm auch egal wer oder was zuerst da war – Huhn oder Ei, Joy Division oder Interpol – allesamt sind dies Meisterwerke der Schöpfung. Deshalb stört es ihn auch wenig wenn jeder sagt, daß seine unterkühlt und hart vorgetragenen Vocals an Ian Curtis ( Joy Division ) oder an Paul Banks ( Interpol ) erinnern.
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