ELECTRO

Electro ist ein Musikstil bzw eigentlich ein bestimmtes Subgenre der elektronischen Musik. Electro bezeichnet bei uns die frickelige Variante elektronischer Tanz- und Popmusik. Unter Electro bzw. Elektro-Pop verstehen wir elektronische Musik die ihre Ursprünge aus der elektronischen Musik der 70er Jahre aus deutschen Landen (Kraftwerk, LA Düsseldorf) bezieht. Tanzbare, aber vor allem experimentelle, elektronische Musik.

Adam Tristar

Mit Freude präsentieren wir an dieser Stelle mal wieder ein neues musikalisches Projekt, welches irgendwo zwischen Darkwave und Electro verortet werden kann. Laut Internet handelt sich bei Adam Tristar um Daniel Spiekerman, einen Musiker aus Amsterdam und die Sängerin Regina Chapman. Wobei auf dem Debütalbum „The Red Pill“ die stark verfremdeten Vocals zumeist nach Sprachsynthese oder Vocoder klingen. (Wer bessere Infos dazu hat oder findet, der kann uns diese gerne zukommen lassen…) Trotz ihrer grundsätzlich düsteren Electro-Ausrichtung, sind die meisten Songs recht tanzbar, dabei aber nicht zu schwermütig oder zu dick aufgetragen. Will sagen, weder EBM noch Synth-Pop können hier als passende Referenzen herangezogen werden. Als Anspieltipp empfehlen wir „Never Wake Up“,

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Egoexpress

Kurz gesagt, sind Egoexpress eine Ladomat-Band (Achtung: Avantgarde!) die irgendwo zwischen Electro, House und experimenteller elektronischer Musik liegt. Insgesamt also eher eine Musik für den detailverliebten, intellektuellen Discogänger. Wer jetzt gewisse Zweifel hegt ob Egoexpress wirklich seinen musikalischen Geschmack treffen, der sollte sicherheitshalber mal lieber hier vorbeischauen…

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Eskimos & Egypt

Tanzbare Beats, laute Gitarren und ein rauher Gesang charakterisieren den Sound der Eskimos & Egypt aus Manchester. Schwer zu sagen bleibt aber ob es sich hier um eine Metal-Dance oder eher um eine Dance-Metal Band handelt. Wahrscheinlich letzteres, also im Regal zwischen KMFDM und Krupps einsortieren.

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Fluke

Progressive House, Ambient, Techno, Electro, sind einige Richtungen die Fluke gerne mal einschlagen. Darüber hinaus haben sie aber auch schon Björk, New Order, Yello oder den Smashing Pumpkins per Remix auf die Tanzfläche verholfen und Soundtracks von Filmen und Videospielen bereichert. Insgesamt sind Fluke eben sehr eigenständig und nicht gerade immer auf den neuesten Trend beschränkt.

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Front 242

Hier mal was ohne die hier übliche Poprock-Verwurzelung. Front 242 gelten als die Grundpfeiler der „Electronic Body Music“ (EBM), welche 1987/88 aus Belgien zu uns herüberschwappte. Hierbei wurden, ganz grob gesagt, die überflüssigen Melodiespuren im Sequenzer durch entsprechende Rhythmusspuren ersetzt, was dem kitschigen Synthie-Pop von damals eine tanzbare und aggressive Variante entgegensetzte. Als gemäßigte Einstiegsdroge kann man das Album „Official Version“ von 1987 empfehlen.

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Future Sound Of London

Wie der Name schon verrät, sind FSOL ein zukunftsweisendes musikalisches Projekt aus Großbritannien. Mit Samplern und allerhand anderen elektronischen Gerätschaften erschaffen Gary Cobain und Brian Dougans auf ihren Konzeptalben sehr komplexe Klangwelten, die eigentlich nur im Gesamtzusammenhang zu würdigen sind – also keine Aneinanderreihung von potentiellen Clubhits darstellen. Nein, hier regiert vor allem Subtilität und Fingerspitzengefühl und etwaige Chart-Hits müssen eher als Zufallsprodukte gewertet werden.

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Hefner

Independent-Band aus England mit leichten Folk-Einflüssen, die irgendwann auf die witzige Idee kam auch mal die Gitarren komplett durch Synthesizer zu ersetzen (nämlich auf Dead Media, 2001). Wer dies jetzt für sittenwidrig hält kann sich damit trösten, daß die eingefleischten Hefner-Fans ähnlich reagierten.

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Jesus Jones

Angefangen hat alles mit dem Hit „Info Freako“ (1989) und einem Album das dieses innovative Patentrezept aus nervösen Computerloops, Samples, punkig-psychedelischen Gitarren und gefilterten Gesangsversuchen bis zum Erbrechen wiederholte. Das zweite Album „Doubt“ traf 1991 auf dem Höhepunkt der Rave-Euphorie genau den Nerv der Zeit. Insgesamt vier tanzbare-poppige Charthits katapultierten „Doubt“ auf den ersten Platz der UK-Charts.

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Klee

Vorab, mit Paul Klee haben Klee ungefähr soviel gemeinsam wie dieser mit Malen nach Zahlen. Wer aber trotzdem irgendwo Gemeinsamkeiten sucht, der findet sie am ehesten noch bei Paula oder 2Raumwohnung , vom New Order -Bass mal abgesehen. Ihr Song „Erinner Dich“ wird 2002 zum offiziellen Popkomm -Song, was der Band zu mehr Aufmerksamkeit verhilft und David Gedge (Cinerama , The Wedding Present) zu einer englisch-akzentuierten Cover-Version animiert.

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