Die ca. 20-jährige Bandgeschichte der altgedienten Indie-Haudegen James, mit ihren zahlreichen Stilwechseln und unüberschaubaren Umbesetzungen ist nicht besonders leicht auf einen allgemeingültigen Nenner zu bringen. James sind halt James, also weder eine richtige C-86-Band, noch eine typische Madchester-Rave-Kapelle, auch keine kurzlebige Britpop-Band und sie sind schon gar nicht die neuen Beatles, Smiths oder Stone Roses.
Trotzdem waren sie irgendwie immer Teil des jeweiligen Trends ohne ihn wirklich zu prägen bzw. mit ihm unter zu gehen. Am besten kauft man sich also die „Best Of“ oder die „Live-DVD“ und verschafft sich selbst einen Überblick.
[PoprockUnion 02/2005]
Bandmitglieder: Tim Booth (vocals), Jim Glennie (bass), Larry Gott (guitar), Saul Davies (guitar, violin), Mark Hunter (keyboards), Andy Diagram (trumpet), Dave Baynton-Power (drums)
Musikstil: Indie-Rock, Madchester, Britpop
Vergleichbare Bands: Morrissey, Gene, Suede, Lloyd Cole & The Commotions, Manic Street Preachers
Ausgewählte Diskographie:
Gold Mother (LP, 1988)
Seven (LP, 1992)
Laid (LP, 1993)
Whiplash (LP, 1997)
Millionaires (LP, 1999)
Pleased To Meet You (LP, 2001)
Hey Ma (LP, 2008)
Song-Empfehlungen:
1. Sit down
2. Sometimes
3. We’re going to miss you
4. Laid
5. She’s a star
6. Come Home
7. Lose Control
8. How Was It For You?
9. Sound
10. Born Of Frustration